Die Bevölkerung wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges aus ihrer Heimat vertrieben und der Ort zerstört. Bis ca. 1990 befand sich in diesem Gebiet ein russischer Truppenübungsplatz. Seitdem liegt der ehemalige Ort in einem Naturschutz- bzw. Jagdgebiet.

Die umliegenden Orte erlitten das gleiche Schicksal wie Böhmisch Neuland. Heute finden sich noch vereinzelte Reste von Kellern und Grundmauern.

Haus Nr. 29 in Böhmisch Neuland

Die Familie fand ihre hauptsächliche Verbreitung im Nachbarort Schwabitz (tschech.: Svebořice), wo im Jahre 1945 ca. 12 Suske-Familien lebten. Viele Familien siedelten sich auch in der benachbarten Stadt Niemes (tschech.: Mimon) an.

Schwabitz, um 1900

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges blieben die meisten Familien in der Umgebung der damaligen Zielorte der Vertreibungstransporte. Die Familien der Dörfer Schwabitz und Umgebung siedelten sich hauptsächlich in der Gegend um Halle/Salle in Sachsen-Anhalt an. Die Niemeser Familien sind damals zum Großteil in Bayern angesiedelt worden.